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Steffen Pauls von LOEWE-TBG begleitet Citizen Science Projekt „1 m² für eine grünere Welt“ von der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ wissenschaftlich

© Pixabay/Ralphs_Fotos

Vor allem in Städten finden Insekten immer weniger Nahrung und Lebensräume. Und auch die Gärten auf dem Land werden mit gepflasterten Höfen, Schottergärten und kurzgeschorenen Rasen oft so angelegt, dass sie die Lebensräume von Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Krabbeltieren massiv einschränken.

Mit dem Citizen Science Projekt „1 m² für eine grünere Welt“ setzt sich die Wochenzeitung „DIE ZEIT für die Artenvielfalt in Städten und heimischen Gärten ein. Begleitet wird das Projekt von sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, unter ihnen Professor Dr. Steffen Pauls vom LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik (LOEWE-TBG). Teil des Projekts ist, dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer Bilder von auf den Blüten vorkommenden Insekten einsenden können, die dann von Entomologinnen und Entomologen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung bestimmt und ausgewertet werden. Der Ausgabe der ZEIT vom 4. Mai lag eine Tüte mit Blumensamen bei, die sowohl ein- als auch mehrjährige Pflanzen beinhalten, was den Insekten ermöglicht sich auch überjährig entwickeln zu können. Wer den Kauf der Sonderausgabe verpasst hat, erhält das Saatguttütchen auch im ZEIT-Shop. Daneben gibt es einen "1 m² Grün"-Newsletter und eine ausführliche Beschreibung zum Projekt und dem Umgang mit den Samenmischungen.